Die Welt scheint noch schläfrig zu sein. Der Tag ist neu und noch nicht richtig wach. Zu müde ist die Welt noch, nach dieser anstrengenden Nacht.
Zwei Krähen suchen im Kompost nach Speiseresten. Auch die Katze schaut ihnen zu. Sie fliegen lautlos, fast vorsichtig an uns vorbei, als ob sie es vermeiden wollten uns zu stören. Im Schnabel tragen sie ihre Fundstücke hinüber zum Wald, wo sie zuhause sind, schweben wieder zurück, an uns vorbei und suchen nach weiteren Schätzen. Sie kommen immer zu zweit und sie kommen immer wieder. Ich glaube dass der kleinere Vogel das Männchen ist.
Ich mag diese Vögel. Sie sind ähnlich wie meine Gedanken, die immer wieder da sind. Sie haben ein eigenes Leben. Sie kommen immer wieder, sind mir vertraut und doch kenne ich sie nicht so ganz richtig.
Die Katze schaut ihnen zu, sie scheint diese Vögel nicht sehr zu mögen. Die fliegen vorbei, kümmern sich nicht um uns, lassen uns allein mit unseren Gedanken, die auch wie Vögel selbst, an uns vorbei fliegen. Auch sie schweben an vorbei ohne uns wirklich zu beschäftigen. Sie sind da und sie sind uns sehr vertraut, gleich wie diese beiden schwarzen Federviecher. Sie sind bei uns, aber sie haben eine eigene Existenz, eine andere Welt, andere Wünsche, andere Sorgen.
Wir haben eigene Sorgen und wir werden noch vieles tun aber wozu soll man denn sich jetzt schon beeilen? Das Jahr ist neu und alles hat erst angefangen. Es gibt noch jede Menge Zeit für frische Taten. Alles wird sich ändern und alles wollen wir besser machen, so gut es eben geht.
Jahreswechsel
Dienstag, 1. Januar 2013
Montag, 31. Dezember 2012
Das alte Jahr
Es dauert nur noch Stunden uns schon bald werden wir nur noch Minuten zählen. Die Zeit erscheint jetzt schneller und was jetzt, in diesem Augenblick geschieht, das ist bereits im nächsten Augenblick Vergangenheit. Was wir gerade tun wird niemand mehr verändern können und jede noch so kleine Tat, ein Lachen oder ein Augenzwinkern verändert ein wenig das Universum. Leben und Sein verändert alles und kann niemals mehr rückgängig gemacht werden.
Wir können unsere Taten annehmen wie sie waren, sie mögen oder nicht. Wenn wir sie nicht mögen, können wir versuchen sie zu vergessen und doch sind auch sie ein Teil von dem was wir schon heute sind. Wir werden versuchen aus Erinnerungen Erfahrungen zu machen und daraus zu lernen, damit uns morgen alles besser gelingt.
So haben wir bisher die Welt verändert und das werden wir auch morgen ob wir es wollen oder nicht. Wir haben einiges erreicht. Das eine ist uns gut gelungen und anderes vielleicht auch weniger. In diesem Jahr, da müssen wir schon bald zufrieden sein mit allen unsren Taten, denn ändern können wir sie jetzt nicht mehr. Doch wenn das Morgen kommt, oder das nächste Jahr, werden wir wissen wie wir alles besser machen können.
Wir können unsere Taten annehmen wie sie waren, sie mögen oder nicht. Wenn wir sie nicht mögen, können wir versuchen sie zu vergessen und doch sind auch sie ein Teil von dem was wir schon heute sind. Wir werden versuchen aus Erinnerungen Erfahrungen zu machen und daraus zu lernen, damit uns morgen alles besser gelingt.
So haben wir bisher die Welt verändert und das werden wir auch morgen ob wir es wollen oder nicht. Wir haben einiges erreicht. Das eine ist uns gut gelungen und anderes vielleicht auch weniger. In diesem Jahr, da müssen wir schon bald zufrieden sein mit allen unsren Taten, denn ändern können wir sie jetzt nicht mehr. Doch wenn das Morgen kommt, oder das nächste Jahr, werden wir wissen wie wir alles besser machen können.
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